Als Eltern, Pädagog*innen, Schulgründer*innen und Bürger*innen nehmen wir die aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven wahr. Diese Herausforderungen verlangen nach einer neuen Kultur des Miteinanders – in unserer Gesellschaft, aber auch an unseren Schulen.
Wir möchten mit der LeNa einen Bildungsort der gegenseitigen Wertschätzung schaffen, der die individuelle Persönlichkeit und Entwicklung jedes Kindes in den Mittelpunkt stellt. Einen Ort des Vertrauens, der Konfliktfähigkeit, der Achtsamkeit und der Naturverbundenheit. Einen Ort an dem sich Kinder angenommen und ernstgenommen fühlen und an dem sie Haltungen und Werte entwickeln, welche sie zu ethischem, verantwortungsvollem und nachhaltigem Handeln befähigen.
LeNa steht für "Lebendige Naturschule".
Lebendig sind Kinder mit jeder Faser ihres Seins. Sie sind neugierig, sensibel, lustig, laut, leise, schnell, ... Damit ecken sie in unserer Gesellschaft und besonders auch in unserem Regelschulsystem immer wieder an.
Wir möchten mit der LeNa einen Ort schaffen, an dem Kinder sowohl ihren Wissensdurst stillen als auch ihren Bewegungsdrang ausleben können.
Bewegung ist an der LeNa sowohl während der Freiarbeitszeit in einer vorbereiteten Umgebung möglich als auch mehrmals wöchentlich im Natur- und Sozialraum.
Lebendig soll auch unsere Schulgemeinschaft sein. Die LeNa öffnet sich sowohl nach außen für Kooperationen mit Vereinen, sozialen Einrichtungen, Handwerk, Künste, ... als auch nach innen für Eltern und Expert*innen die den Kinder in Workshops ihre Fähigkeiten und Leidenschaften vorstellen und vorleben möchten.
Als Naturschule führen wir das Konzept der Wald- und Naturkindergärten weiter. Dabei sehen wir den Natur- und Sozialraum als optimalen Lern- und Entwicklungsraum für Kinder.
Lernen im Leben für das Leben!
Hier möchten wir euch nach und nach einen Einblick in die pädagogische Arbeit und Haltung an der LeNa ermöglichen.
Grundlegend für die Erarbeitung des pädagogischen Konzepts der LeNa waren für uns folgende Fragen:
# Welche Zukunftskompetenzen, Haltungen und Werte brauchen unsere Kinder, abgesehen von Kulturtechniken und Grundwissen, die ihnen helfen, sich mit Zuversicht den ständig wandelnden Herausforderungen ihres Lebens zu stellen und aktive Gestallter*innen einer friedlichen, demokratischen und achtsamen Gesellschaft zu werden?
# Wie muss das Leben und Lernen an Schulen gestaltet sein, damit es nachhaltiges, lebenslanges Lernen und den Erwerb dieser Kompetenzen, Haltungen und Werte unterstützt?
# Wie kann dem Natur- und Bewegungsbedürfnis der Kinder nachgekommen, die Vertrautheit und Verbundenheit mit der Natur unterstützt werden und so bei den Kindern ein Bewusstsein und ein Verständnis für ökologische, ökonomische und soziale Zusammenhänge geschaffen werden?
An der LeNa steht das ganzheitliche Lernen im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Montessori- und Naturraumpädagogik bilden zusammen mit dem roten FADEN (Friedenserziehung, Achtsamkeit, Demokratiebildung, Ethik und Nachhaltigkeit) die Basis für eine ganzheitliche Pädagogik. Unser Ziel ist, neben dem Erwerb akademischer Bildung, die Entwicklung von Kompetenzen für verantwortungsvolles, nachhaltiges, soziales, friedliches und zukunftsfähiges Handeln.
Die Verknüpfung von unmittelbaren Erfahrungen im Natur- und Sozialraum und theoretischer Erarbeitung solider Grundlagen in einer vorbereiteten Umgebung ist dabei von zentraler Bedeutung. Kooperationen, u.a. mit der Universität Hohenheim im Rahmen des EU-Projekts BioBeo, mit Betrieben, Vereinen und Experten, öffnen die LeNa nach außen und ermöglichen, ebenso wie Workshops und fächerübergreifende Projekte, aktive Lernerfahrungen mit Lebensweltbezug. Ein solches Lernen ist zukunftsweisend, weil es Schule und Alltag, Theorie und direkte Erfahrung vereint.
FRIEDENSPÄDAGOGIK
„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“
Mahatma Gandhi
Frieden werden wir dauerhaft nur durch ein gewaltfreies Miteinander erlangen. Und das fängt überall dort an, wo Kinder leben und lernen. Auch und besonders in Schule!
Wenn wir eine friedliche, von gegenseitigem Respekt und Achtung geprägte Gesellschaft aufbauen wollen, müssen wir bei unseren Kindern beginnen. Dazu gehört die Förderung von innerem Frieden, friedlichem Verhalten und Werten in ihnen ebenso wie die Art und Weise, wie wir sie behandeln, die Vorbilder, die wir ihnen sind und die Umgebung, die wir für sie schaffen.
Durch die Verbindung der Montessori- und Naturraumpädagogik und durch den roten FADEN, der sich durch unsere gesamte pädagogische Arbeit und Haltung zieht, werden an der LeNa Kompetenzen, die für eine friedliche Gesellschaft notwendig sind, von Anfang an erfahren, erlernt und gelebt.
Wie wir an der LeNa Frieden leben und lernen
# Wir erlernen, erleben und etablieren gemeinsam eine gewaltfreie Kommunikation („Projekt Giraffentraum“).
# Wir lernen Mediationsverfahren kennen und die Kinder führen sie zunehmend selbstständig durch.
# Wir praktizieren eine positive Feedback- und Fehlerkultur, indem wir Eigenverantwortung statt Abhängigkeit schaffen, Feedback statt Bewertung und Wertschätzung statt Belohnung einsetzten.
# Wir setzen uns aktiv mit Stereotypisierungen und Vorurteilen auseinander (Anti-Bias-Ansatz), denn „Menschen mit einem sicher ausgebildeten Selbstbild, Offenheit gegenüber Vielfalt und dem Bestreben danach, Ungerechtigkeiten zu beseitigen, bilden die Grundlage für ein friedliches Miteinander“ (Goldberg 2023).
Die Integration der gewaltfreien Kommunikation und des Anti-Bias-Ansatzes in den täglichen Schulalltag und den Umgang miteinander, sowie die Etablierung einer positiven Feedback- und Fehlerkultur stellen für uns einen zeitlich unbegrenzten Prozess der gesamten Schulgemeinschaft dar.
ACHTSAMKEIT
„Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben.“
Indianische Weisheit
Längst machen sich die Auswirkungen unserer beschleunigten, reizüberfluteten, hektischen und sich schnell verändernden Welt auch bei unseren Kindern bemerkbar. Konzentrationsschwierigkeiten, Unausgeglichenheit und Schlafstörungen sind heute leider unter Kindern und Jugendlichen keine Seltenheit mehr. Wir sind der Überzeugung, dass es essenziell ist, dass Kinder lernen, ihre eigenen Bedürfnisse zu spüren, sie anzunehmen und danach zu handeln. Dadurch können sie Selbstvertrauen und Resilienz aufbauen, um in einer beschleunigten Welt selbstbestimmt bestehen zu können.
Wie wir an der LeNa Achtsamkeit leben und lernen
# "Übungen der Stille" sind als festes Ritual im Schulalltag verankert und werden durch regelmäßig sich wiederholende Übungen ergänzt.
# Die Natur ist sowohl Lern- und Entwicklungsraum als auch Ort einer gelebten Achtsamkeit. Wenn wir uns mit den Kindern im Naturraum aufhalten, ist Natur nicht einfach Kulisse, sondern Teil achtsamer Begegnung. Naturerfahrungen ernöglichen es den Kindern leichter und manchmal auch tiefer in die Haltung der Achtsamkeit zu gelangen.
# Wir berücksichtigen fünf Bereiche der Achtsamkeitskompetenz:
1) Körperkompetenz – Übungen zu Entspannung und bewusster Bewegung
2) Geistige Kompetenz – Fokussieren der Aufmerksamkeit, Beobachten von Gedanken, bewusstes Sehen und Hören
3) Emotionale Kompetenz – Dankbarkeit und Freundlichkeit entwickeln, mit schwierigen Gefühlen umgehen
4) Soziale Kompetenz – zwischenmenschliche Verbundenheit, soziales Engagement, Abbau von Vorurteilen
5) Globale Kompetenz – achtsames Essen, bewusster Umgang mit Ressourcen, Verständnis für nachhaltige und zirkuläre Bioökonomie, Umweltverhalten (vgl. Rechtschaffen 2018)
Demokratiebildung
„Ich halte es für möglich, eine neue Gesellschaft vorauszusehen, in der der Mensch fähiger sein wird, weil man Vertrauen in ihn setzte, als er ein Kind war.“
Maria Montessori
Kinder, die sich gesehen und ernst genommen fühlen, die von Anfang an selbstverständlich in den Schulalltag und die Schulentwicklung eingebunden werden, denen Raum gegeben wird, selbstbestimmt und demokratisch Probleme, Lösungen und Vorhaben zu besprechen und anzugehen, die selbstbestimmt lernen, auf Augenhöhe gleichwürdig kommunizieren und Selbstwirksamkeit erfahren, erleben und erlernen grundlegende demokratische Elemente.
Wie wir an der LeNa Demokratie leben und lernen
# Der partizipative Ansatz in der Bildungsgestaltung im Naturraum und der Montessori-Pädagogik stärkt insbesondere demokratische Handlungskompetenzen.
# Wir etablieren verschiedene Ebenen der Partizipation im Schulalltag:
1) Partizipation auf individueller Ebene
2) Partizipation auf Gruppeneben
3) Partizipation auf Schulebene
4) Partizipation bei der Arbeit mit Eltern
# Vielfalt (er)leben
An der LeNa findet Lernen regelmäßig auch im Sozialraum statt. Durch Lerngänge und Kooperationen ermöglichen wir den Kindern vielfältige Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen, Religionen und Kulturen. Ein Ziel ist dabei die Erfahrung, dass Menschen und Kulturen voneinander lernen und sich gegenseitig bereichern und dass jeder Mensch einzigartig und wertvoll ist.
Ethik
"Meine vierzigjährige Erfahrung mit Kindern aus sämtlichen Rassen, sämtlichen Religionen und sämtlichen Gesellschaften - von königlichen Familien bis hin zu den schlimmsten Slums - hat mich gelehrt, dass die kindliche Entwicklung natürlichen Gesetzen folgt, die für alle Kinder gleich sind."
Maria Montessori
An der LeNa möchten wir uns gemeinsam mit den Kindern bereits ab dem Zeitpunkt der Einschulung in altersgemäßer Weise mit ethischen Themen und gesellschaftlich anerkannten Wertvorstellungen befassen.
# In der philosophisch-ethischen Bildung geht es um Weltanschauungen, Werte, Normen und einen gemeinsamen philosophischen Diskurs. Alle Kinder sollen in einer moralischen Orientierung unterstützt werden, aber immer zur freien Entscheidung fähig sein und Verantwortung übernehmen.
# Wir möchten eine Schule der gelebten Vielfalt, Solidarität, Wertschätzung, Demokratie und des Friedens sein, und dies gemeinsam mit den Kindern und Familien der LeNa nach innen und außen leben. Daher ist die Werteerziehung fest in unserem pädagogischen Konzept verankert und prägt unseren schulischen Alltag und unser tägliches Miteinander immens.
# Sowohl in der Montessori- als auch in der Naturraumpädagogik kommt der Bedeutung der Werteerziehung ein hoher Stellenwert zu.
Nachhaltigkeit
„Wir haben die Natur von unseren Eltern geerbt. Wir haben sie aber auch von unseren Kindern geliehen.“
Richard von Weizsäcker
Die Zukunft unserer Welt hängt von einem nachhaltigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen ab. So ist das Thema Nachhaltigkeit allgegenwärtig und auch akut. Es sollte unser aller Ziel sein, die Welt langfristig im Gleichgewicht zu halten und eine Grundlage für weitere Generationen zu erhalten.
An der LeNa eröffnen wir den Kindern einen vielperspektivischen Zugang bei der Beschäftigung und Auseinandersetzung mit Fragen einer nachhaltigen Entwicklung. Durch regelmäßiges Lernen im Natur- und Sozialraum ermöglichen wir den Kindern vielfältige, ganzheitliche Naturerfahrungen und vermitteln ihnen einen nachhaltigen, wertschätzenden Umgang mit Menschen, Tieren, Pflanzen und Dingen.
Wie wir an der LeNa Nachhaltigkeit leben und lernen
# Wir setzen Mitweltgeschichten gezielt ein, um den Kindern einen emotionalen Zugang zu komplexen Themen zu schaffen und um Ideen und Fragen der Kinder aufzugreifen und sich gemeinsam den Themen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu widmen. Daraus können spannende Projekte mit den Kindern entstehen, bei denen sie eigene Ideen für nachhaltiges Handeln entwickeln und gemeinsam umsetzen (vgl. Ingrid Miklitz, "Nachhaltigkeit für Kinder erzählen. Mitweltgeschichten als Schlüssel zur Naturvertrautheit." Herder-Verlag 2022).
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# Generationenübergreifendes Denken und Gestalten ist ein maßgeblicher Aspekt an der LeNa. Im Umgang mit Material, in der Gestaltung der Lernumgebung, im Umgang miteinander und unserer Umgebung schulen wir die Kinder in Umweltbewusstsein, Umweltschutz, Naturschutz und dem Wirtschaften in Kreisläufen.
# Die LeNa ist Pilotschule für eine nachhaltige Bioökonomie. Grundlegend für eine Auseinandersetzung mit komplexeren Themen ist es, bei den Kindern ein Bewusstsein und ein Verständnis für die Bedeutung eines nachhaltigen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen sowie einem geringeren Ressourcenverbrauch durch bewusstes Konsumverhalten und einer Stärkung der Kreislaufwirtschaft, ganzheitlichen Nutzung und Kaskadennutzung zu schaffen.
„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.“ Maria Montessori
Die italienische Ärztin und Reformpädagogin Maria Montessori (1870-1952) entwickelte bereits Ende des 19. Jahrhunderts einen völlig neuen pädagogischen Ansatz, der vor allem das Kind als Individuum in den Mittelpunkt rückt. Ihre Pädagogik ist heute weltweit anerkannt und wurde auf Basis ihrer Schriften kontinuierlich weiterentwickelt.
Die Ansätze der italienischen Ärztin und Pädagogin Maria Montessori bilden, in Verbindung mit der Naturraumpädagogik und unserem roten FADEN, die Basis der pädagogischen Arbeit und Haltung an der LeNa. Lernen - oder genauer: die Erfahrung der Dinge - ist ein lebenslanger, fließender und für jeden Menschen einzigartiger Prozess. Wir begleiten die Kinder auf ihrem individuellen Weg. Wir unterstützen ihre selbstbestimmte Entwicklung zu einer verantwortungs- und selbstbewussten Persönlichkeit. Dabei haben wir einen ganzheitlichen und kontinuierlichen Blick auf ihr Lernen und ihre Entwicklung.
An der LeNa arbeiten die Kinder in einer vorbereiteten, klar strukturierten Lernumgebung vorwiegend selbstständig. Dies ermöglicht es ihnen, ihren sensiblen Phasen zu folgen, ihre Interessen, Bedürfnisse und Stärken zu leben, ihren eigenen Rhythmus und ihr eigenes Tempo zu finden. Die Lernbegleitung ist Beobachterin und Begleiterin und ermöglicht den Kindern, ihrem eigenen Entwicklungsweg zu folgen. In eigener Reihenfolge anhand selbst gewählter Themen erschließt sich das Kind unter anderem die Inhalte der Bildungspläne. Die Kinder setzen sich eigene Wochenziele und dokumentieren ihr tägliches Arbeiten in einem Wochenplan. Dies unterstützt sie dabei, sich selbst zu organisieren und individuelle Lernfortschritte wahrzunehmen. Wenn ein Kind in der Freiarbeitsphase noch Anleitung und Orientierung braucht, erhält es Entscheidungshilfen, falls nötig, aber auch feste Vorgaben. Die Lernbegleitung achtet darauf, eine Balance zwischen Freiheit und Struktur zu gewährleisten.
„Kindheitserfahrungen in der Natur sind ein unermesslicher Schatz für unsere persönliche Entwicklung. Nirgendwo anders sind wir so tief verbunden mit dem Leben, werden wir herausgefordert, begeistert und beruhigt. Ein Leben ohne dieses ´Draußen` erscheint mir fad und ungesund.“
Anke Wolfram
Naturerlebnisse sind für die körperliche, seelische, geistige und soziale Entwicklung unserer Kinder von immenser Bedeutung und stellen wesentliche Weichen dafür, ob und wie Natur im Erwachsenenalter wertgeschätzt wird.
Bildungseinrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche viel Zeit verbringen, sollten daher Orte sein, an denen regelmäßige Naturerfahrungen ermöglicht werden und die Natur als Lern- und Erfahrungsraum intensiv genutzt wird.
Warum also nicht die bewährte Idee des Draußenlernens mit in die nächste Stufe des Bildungssystems übertragen und dort vergleichbar umsetzen? Als eine Weiterführung der bewährten Elemente der Wald- und Naturkindergärten, ergänzt durch reformpädagogische Ansätze.
An der LeNa ist sowohl das Lernen draußen in der Natur als auch das Lernen draußen im Leben ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Konzeption. Wir ermöglichen den Kindern mehrmals wöchentlich feste Lern- und Entwicklungszeiten im Natur- und Sozialraum, wodurch sich die Lebenswelten der Kinder verbinden und verschiedene Erfahrungsfelder ermöglicht werden. Dadurch wollen wir für die Kinder einen Erfahrungsraum schaffen, der ganzheitliches Lernen außerhalb des Klassenzimmers, integratives, interdisziplinäres, selbstbestimmtes und individuelles Lernen ermöglicht - nicht theoretisch und fragmentiert in künstlich aufgeteilte Fächer. Dabei sehen wir die Natur sowohl als Entwicklungsraum und „vorbereitete Umgebung“ als auch als Lernbegleiterin.